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Letzte Änderung / Last update: 2024-Okt-22

Marie

Letztens war ich zu Besuch in Bremen. Dort gibt es einen wunderschönen "Bürgerpark", mit viel Grün und viel Wasser dazwischen. Da gibt es einige Teiche und verbindende Wasserkanäle. Auf diesen fährt ein kleines, leises Schiff für ca. 30 Fahrgäste seine Runde, beschaulich, unendlich entspannend, eine Wohltat bei der gerade herrschenden Hitze. Denn auf großen Teilen der Strecke fährt man unter dem grünen Blätterdach.

Das Schiff heißt Marie. Es ähnelt einer Barkasse, wie ich sie aus dem Hamburger Hafen kannte, nur eine Ecke kleiner. Viel Holz, alles sehr gediegen. Als Mannschaft in Ehren ergraute Fahrensmänner, eigentlich im Ruhestand. Wenn man einsteigen will, wird ein stabiler Pfosten mit einem Stück Geländer in die Seite eingesteckt, so dass man sich gut festhalten kann. Denn weil das Schiff so klein ist, kann es schon fühlbar nachgeben und schwanken, wenn man sein Gewicht darauf verlagert (oder beim Aussteigen entlastet).

Nun sieht dieses steckbare Geländer verdächtig aus wie ein riesiger Schlüssel, mit dem man den Federmotor eines Spielzeugs aufzieht. Entsprechend konnte ich es mir nicht verkneifen, mich dabei fotografieren zu lassen, wie ich diesen Schiffsmotor "aufziehe".

Schiff Marie mit Aufziehschlüssel
(Bild "roter Fuchs", mit frdl. Genehmigung)

Wäre es nicht supernett, wenn das nicht nur eine nette Fantasie wäre, die auch noch eine sehr ökologische, ressourcenschonende Seite hätte, sondern Realität? - Jein, denn ich habe auch gefragt, wie stark denn der vorhandene Antrieb des Schiffs ist: Es ist ein E-Motor von 6 kW, also ca. 9 PS. Das bekommt man kaum in einen per Hand aufziehbaren Federmotor. Eigentlich schade.






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